Digitaler Stammtisch Grüne Biebergemünd

Dienstag
08.02.2022
19:00 ‐ 21:00 Uhr
online

Am 8. Februar 2022 laden die Grünen aus BiebergemündBad Orb und Wächtersbach gemeinsam zum digitalen Grünen Stammtisch mit Karin Müller ein. Wir freuen uns, mit der verkehrspolitischen Sprecherin der Grünen Landtagsfraktion und Vizepräsidentin des hessischen Landtags über die Verkehrswende in Hessen zu sprechen und besonders über die Chancen, die sich daraus für den Main-Kinzig-Kreis ergeben.

Einwahllink für den digitalen Grünen Stammtisch am 8. Februar ab 19 Uhr

Unter anderem soll es an dem Abend um Bestrebungen der Nachbargemeinden gehen, eine Verbesserung der Verkehrssituation im Bereich der „Eisernen Hand“ herbei zu führen.

Weitere Infos zur Veranstaltung und zum Thema gibt es hier.

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Ein Kommentar

  1. Sehr geehrte Damen und Herren der Partei „Bündnis 90 die Grünen“ der Stadt Gelnhausen und des Main-Kinzig-Kreises,

    heute konnte ich in der GNZ lesen, dass die Grünen-Verbände aus Biebergemünd, Bad Orb und Wächtersbach am 8. Februar zu einem digitalen Stammtisch mit der Vizepräsidentin des Landtages einladen, um über die Verkehrswende in Hessen zu sprechen.

    Ein wichtiges Thema dabei ist die Verbesserung der Verkehrssituation im Bereich „Eiserne Hand“ an der Autobahnausfahrt Bad Orb/Wächtersbach. Hier so kritisieren die Grünen, sei das Überqueren der vielbefahrenen Bundesstraße nicht gefahrenfrei möglich.

    Eine vergleichbare Situation besteht im Bereich der Stadt Gelnhausen, an der westlichen Ortseinfahrt von Gelnhausen-Höchst.

    Hier rasen nach der Versetzung des Ortsschildes verstärkt die Verkehrsteilnehmer mit hoher Geschwindigkeit in den Ortsbereich und geben schon im Ortsbereich bei der Ausfahrt wieder Vollgas.

    Hier überqueren eine hohe Anzahl an Fahrradfahrern die L3333 um auf den Radweg „R3“ zu kommen. Hier überqueren viele Hundehalter die Straße, um auf den ausgewiesenen Hundeauslauf Richtung Gelnhausen zu kommen. Hier überqueren Fußgänger die Straße um trockenen Fußes Richtung Gelnhausen zu gehen. Hier überqueren Kinder die Straße, die zur Schule oder ins Schwimmbad mit dem Fahrrad fahren. Diese Bürger sind durch die Raserei und die fehlenden Schutzmaßnahmen, wie Zebrastreifen und Bedarfsampel, hohen Gefahren ausgesetzt. Dieser Bereich ist mindestens genauso gefahrvoll wie der Bereich „Eiserne Hand“.

    Wenn sich schon Grüne aus Biebergemünd, Bad Orb und Wächtersbach zusammenschließen um zu erreichen, dass Gefahrenbereiche beseitigt werden, so müssten doch z. B. Grüne aus Gelnhausen, Linsengericht und dem Freigericht usw. sich uneingeschränkt hier anschließen, um die Fahrradfahrer aus diesen Gemeinden an der westlichen Ortseinfahrt von Gelnhausen-Höchst vor dem extrem gefahrvollen Überqueren der L3333 zu schützen.

    Ich bitte Sie hier aktiv zu werden und auch die Beseitigung der Gefahrenquelle in Gelnhausen Höchst am 08. Februar und daneben grundsätzlich zu thematisieren.

    Wenn es den Grünen ernst ist mit der Verkehrswende, dann müssen sie auch in anderen Verantwortungsbereichen dafür sorgen, dass Fahrradfahrer und Fußgänger den bestmöglichen Schutz erhalten, der zurzeit nicht ansatzweise gewährleistet ist.

    Seit fast drei Jahren gibt es gegenüber der Stadt Gelnhausen diesbezüglich Forderungen und Beschlüsse. Das Ergebnis ist gleich „0“. Es ist immer wieder zu beobachten, dass umliegende Gemeinden aktiv werden um ihre Bürger zu schützen und dazu noch Transparenz schaffen. Gelnhausen hat sicher hier hohen Nachholbedarf.

    Ich hoffe von Ihnen eine Rückmeldung zu erhalten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Werner Böhm

    Gelnhausen-Höchst