Grüne MKK eröffnen heiße Phase des Wahlkampfes mit ihren Kandidaten

Mit der Eröffnung ihrer Wahlkampfzentrale in Hanau haben die Grünen im Mainz Kinzig Kreis die heiße Phase des Wahlkampfes eingeläutet. „Noch 6 Wochen bis zur Wahl, wir kämpfen um jede Stimme“, so die Vorsitzende des grünen Kreisverbandes MKK, Viola Haßdenteufel. Sie stellte die grünen Pläne zum Wahlkampf und die beiden Direktkandidaten vor:

„Mit Marcus Bocklet tritt ein erfahrener Politiker für den Wahlkreis 180 (Hanau) an. Er war jahrelang Ortsbeirat, Stadtverordneter und ist aktuell Abgeordneter im Landtag“, betonte Haßdenteufel.

„Meine Schwerpunkte sind klar. Als gelernter Sozialpolitiker bearbeite ich die Sozialpolitik. Ich möchte in diesem Land ein festes soziales Netz, dass Menschen in Not auffängt. Hier gibt es noch viel zu tun. Das zweite Themenfeld wird die große Herausforderung der nächsten Jahre überhaupt. Wie sichern wir die flächendeckende gesundheitliche Versorgung? Die Hälfte der Hausärzte geht in Rente, und unsere Krankenhäuser hab große finanzielle Probleme. Wir Grüne haben hier Konzepte und ich will mich an deren Umsetzung aktiv beteiligen“, so Bocklet.

Für Knut Kiesel steht die Klimaschutzpolitik im Vordergrund: „Ich setze mich mit aller Kraft für die Energiewende ein. Ich möchte mehr Anreize schaffen, damit überall mehr erneuerbare Energien entstehen, etwa durch Genossenschaftsmodelle. Zu einer Klimapolitik gehört zwingend die Verkehrspolitik. Ich will eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs und mobiler Vernetzungskonzepte, nur so gelingt der dauerhafte Reduzierung des CO² Ausstoßes,“, ist Kiesel sich sicher.

Beide werben an Infoständen und mit Veranstaltungen für ihre Wahl. Unterstützt werden beide von  den hessischen Minister*inen Tarek Al Wazir, Priska Hinz und Kai Klose sowie Robert Habeck, der heute ab 11.30 Uhr auf dem Marktplatz in Hanau auftritt.

„Die Stimmung für einen Wechsel ist da, wir sind optimistisch , mit einem guten Ergebnis Teil der neuen Bundesregierung zu werden. Dafür braucht es jede Stimme. Wir müssen mehr wagen, um nicht alles zu riskieren“, so Bocklet und Kiesel abschließend.

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